Caritas-Zentrum St Raphael
Hingbergstraße 176
45470 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 300080
Anfahrt: Google-Maps
Caritas-Zentrum Eppinghofen
Bruchstraße 64
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 404034
Anfahrt: Google Maps
Sozialpsychiatrisches Zentrum
Katholisches Stadthaus
Althofstraße 8
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 3085350
Anfahrt: Google Maps
Caritas-Zentrum St. Raphael
Familienberatungsstelle
Hingbergstraße 176
45470 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 30008 20
Anfahrt: Google Maps
Josefshaus
Wohneinrichtung für Menschen mit psychischer Erkrankung
Telefon: 0208 9706830
Anfahrt: Google-Maps
ÜBERSICHT DER CARITAS MÜLHEIM – FACHDIENSTE UND TELEFONNUMMERN
Hier finden Sie alle wichtigen Kontaktdaten und Telefonnummern zu unseren einzelnen Fachdiensten als PDF-Dokument.
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DER JAHRESBERICHT 2023 IST ONLINE!
Unter dem Motto „Ein ganzes Jahr Ukraine-Hilfe“ stellen wir Ihnen auf 24 Seiten die Aktivitäten und Aktionen der einzelnen Fachverbände und der Mülheimer Caritas vor.
Caritas-Zentrum St Raphael
Hingbergstraße 176
45470 Mülheim an der Ruhr
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Caritas-Zentrum Eppinghofen
Bruchstraße 64
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Telefon: 0208 30008 20
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Josefshaus
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Telefon: 0208 9706830
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Das lateinische Wort Caritas bedeutet Nächstenliebe. Insbesondere benachteiligte und schwache Menschen sind es, die unsere Nächstenliebe und Hilfe zur Selbsthilfe benötigen. Das leisten wir professionell, menschlich und engagiert. Egal ob in der Familie, in der Schule, im Beruf, im sozialen Umfeld oder im Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Religionen: Jeder Mensch braucht einen Anwalt und Partner - dafür stehen wir als Caritas in unserer Stadt ein.
Die Caritas Mülheim an der Ruhr engagiert sich in ihrer über 100-jährigen Tradition als anerkannter Träger der Jugendhilfe im Bereich von Hilfen für Kinder, Jugendliche und deren Familien, für die soziale Teilhabe und Integration von (psychisch kranken) Menschen (Eingliederungshilfe), sowie in der Begleitung und Unterstützung von Flüchtlingen und Migranten. Darüber hinaus ist der Verband Träger verschiedener Betreuungsangebote in Grund- und weiterführenden Schulen. Mit der Übernahme von drei Kindertagesstätten zum Beginn des neuen Kindergartenjahres wird die Caritas ein neues Geschäftsfeld eröffnen.
Mit großer Sorge blicken die Mitglieder der Mülheimer Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGW) auf den Herbst und Winter. Gestiegene Lebenshaltungs- und vor allem Energiekosten inklusive der Gasumlage werden eine Reihe Mülheimer*innen an ihre finanziellen Grenzen und darüber hinaus bringen. Gemeinsam mit der lokalen Verbraucherzentrale entwickeln die Geschäftsführenden von AWO, Caritas, Deutschem Roten Kreuz, Diakonie, Jüdischer Gemeinde und Paritätischem bereits jetzt Konzepte, um zu verhindern, dass Menschen in kalten, dunklen Wohnungen sitzen müssen. Im Zentrum dessen steht noch mehr Kooperation, um ein Informations- und Hilfenetz zu knüpfen, durch das niemand fallen muss.
2,419 Cent pro Kilowattstunde – so viel werden Verbraucher*innen für die Gasumlage zur Unterstützung systemrelevanter Importeure zusätzlich zahlen müssen. Bei 20.000 Kilowattstunden summiert sich das auf über 480 Euro, plus Mehrwertsteuer kommen so über 570 Euro zusammen. „Die Gasumlage kommt zu den seit Monaten steigenden Kosten und Preisen hinzu. Dabei wissen wir aus unserer alltäglichen Beratungsarbeit, wie viele Menschen jetzt bereits am Minimum sind“, erläutert Birgit Hirsch-Palepu, die als Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr in diesem Jahr den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände hat.
Die Mitglieder der AGW und die Verbraucherzentrale Mülheim fürchten deshalb ab Herbst einen massiven Anstieg von Strom- und Gassperren und damit einhergehend einen enormen Beratungsbedarf. „Wir wissen, dass Energieversorger teils sehr schnell damit sind, Strom und Gas abzustellen“, sagt Christiane Lersch, Leiterin der Mülheimer Verbraucherzentrale. Michaela Rosenbaum, Geschäftsführerin der AWO, erwartet deshalb einen „sprunghaft ansteigenden Beratungsbedarf“ von Ratsuchenden. „Und ich mache mir große Sorgen, dass unsere vorhandenen Beratungs-Kapazitäten auf diese Dimensionen nicht ausgelegt sind.“ Neben den Anfragen bei der Verbraucherzentrale seien da die Schuldnerberatung der AWO, die Wohnungsnotfallhilfen von Caritas und Diakonie beispielhaft als wichtige Anlaufstellen genannt, aber auch in anderen Arbeitsbereichen kommen diese Sorgen an. „Deshalb ist es unerlässlich, dass wir unsere Mitarbeitenden schulen und auf diese Fragen, die vermehrt auf sie zukommen werden, vorbereiten“, betonen Martina Pattberg und Regine Arntz als Vorstand der Caritas Mülheim. Dies ist in einem ersten Schritt in Kooperation mit der Mülheimer Verbraucherzentrale geplant.
Zudem soll die Vernetzung zwischen Verbraucherzentrale und den Wohlfahrtsverbänden verbessert werden. „Natürlich vermitteln wir Ratsuchende schon jetzt an andere Einrichtungen, aber es ist auch wichtig zu wissen: Welche Unterlagen brauchen die anderen. Was müssen die Klient*innen mitbringen, damit die Beratung naht- und problemlos weitergehen oder beginnen kann“, erläutert Mauno Gerritzen, der als Geschäftsführer Des Paritätischen rund 40 Organisationen, Einrichtungen und Dienste vertritt. Auch Nina Rasche, Geschäftsführerin des DRK, und Alexander Drehmann, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Mülheim/Duisburg/Oberhausen, sehen in diesem intensiveren Informationsaustausch einen Gewinn für die von ihnen betreuten Menschen.
„Uns als AGW ist es wichtig, uns frühzeitig mit diesem Thema zu beschäftigen. Denn wir müssen uns schon jetzt vorbereiten, um bestmöglich durch die absehbar schweren Herbst- und Wintermonate zu kommen. Für diese gesamtgesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe stehen wir gerne als Partner*innen zur Verfügung“, appelliert Brigit Hirsch-Palepu an Vertreter*innen von Stadt, Verwaltung und Politik. Aus Sicht der AGW muss ein gemeinsames Bündnis mit der Kommune und weiteren Akteur*innen der Stadtgesellschaft, wie etwa Energieversorgern, geschlossen werden, um möglichst alle Mülheimer*innen im Leistungsbezug frühzeitig zu erreichen und unterstützen zu können.
Christiane Lersch hat als Leiterin der Mülheimer Verbraucherzentrale zudem eine klare Forderung, um soziale Härten schon jetzt abzufedern: „Wir brauchen ein Moratorium für Energieschulden. Auf Strom- und Gassperren während der aktuellen Krise zu verzichten, ist unerlässlich.“ Die AGW schließt sich dem an und fordert zudem ein grundsätzliches Umdenken beim Umgang mit versäumten Strom- und Gasraten: „Strom- und Gassperren darf es nicht geben. Diese gehören abgeschafft.“
Die Freie Wohlfahrtspflege in NRW
In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie und die Jüdischen Gemeinden mit ihren 16 Spitzenverbänden zusammengeschlossen. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Mit ihren Einrichtungen und Diensten bieten sie eine flächendeckende Infrastruktur der Unterstützung für alle, vor allem aber für benachteiligte und hilfebedürftige Menschen an. Ziel der Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote.
In 5 Diözesan-Caritasverbänden waren Familien von der Flutkatastrophe am 14./15.07.2021 betroffen. Sofort begann die Caritas Fluthilfe zu leisten. Ermöglicht wurde diese durch die enorme Spendenbereitschaft in der Bevölkerung. Das Fachpersonal der Caritas in 25 Fluthilfebüros ist seit einem Jahr im Einsatz, um die Betroffenen aufzufangen und zu unterstützen.
Im Bistum Essen hat es vor allem den Märkischen Kreis getroffen: Altena, Werdohl, Nachrodt, Lüdenscheid, Halver, Kierspe, Schalksmühle, Rummenohl und Hagen-Dahl.
Bisher wurden für alle betroffenen Regionen ca.11 Millionen Euro ausgegeben für:
- Soforthilfen: 2 Millionen Euro an 5.800 Haushalte
- Einrichtungsbeihilfen: 7,3 Millionen Euro an 4.300 Haushalte
- Ausleihe Bautrockner, Baugutachten, Psychosoziale Angebote
In Mülheim waren nur wenige Straßenzüge von der Flutkatstrophe betroffen. Durch die Caritas wurden 8 Familien beraten und finanziell unterstützt. Hiervon konnten schnell und unbürokratisch Haushaltsgegenstände, Kleidung und Mobiliar, das von den Fluten zerstört worden waren, neu angeschafft werden. Vorübergehende Fremdunterbringungskosten wurden finanziert und Bautrockner zur Verfügung gestellt.
Die staatliche Wiederaufbauhilfe ermöglichte es den Geschädigten, die Häuser wieder instand zu setzen. Im besonders betroffenen Gebiet in Mintard sind bis zum heutigen Zeitpunkt von 9 beschädigten Wohnhäusern schon 7 wieder bewohnt.
Am 18.05.2022 werden in der Zentrale im Caritas-Zentrum St. Raphael, Hingbergstr. 176 sowie im Stadthaus, Althofstr. 8 neue Telefonanlagen installiert.
Daher sind unsere Dienste und Beratungsstellen in den beiden Einrichtungen nicht ganztägig telefonisch erreichbar.
Ihre Ansprechpartner erreichen Sie aber wie gewohnt per Mail oder Mobil unter den Ihnen bekannten Kontaktdaten.
Die Zentrale ist erreichbar unter Info@caritas-muelheim.de.
Die Caritas Mülheim erhält in den nächsten Wochen für alle Einrichtungen neue Telefonanlagen, so dass eine telefonische Erreichbarkeit nicht immer in allen Diensten gegeben ist.
Ihre Ansprechpartner erreichen Sie weiterhin über die bekannten Kontaktdaten per Mail.
Unsere Zentrale ist erreichbar unter info@caritas-muelheim.de.
Besten Dank für Ihre Verständnis bei dieser notwendigen Umstellung.
Freiwillige, die sich engagieren und aus der Ukraine geflüchteten Menschen in Deutschland helfen wollen, können sich über eine neue digitale Caritas-Börse mit vor Ort aktiven Gruppen von Hilfsorganisationen und Kirchen vernetzen, die Ehrenamtliche suchen.
Möglich wird das durch „Carigo“: Ursprünglich vom örtlichen Caritasverband für Ehrenamtliche im Kreis Ennepe-Ruhr gestartet, können sich hier nun deutschlandweit Männer und Frauen registrieren, die zum Beispiel als Dolmetscher oder Sprachhelfer unterstützen oder sich in Kleiderkammern, Tafeln und Suppenküchen einsetzen möchten. Wer Fahrdienste oder Begleitung bei Behördengängen oder Arztbesuchen leisten oder handwerkliches Talent oder Freizeitaktivitäten für Kinder oder Erwachsene anbieten kann, füllt einfach das Online-Formular unter https://www.carigo.de/ehrenamt-ukraine aus.
„Wir freuen uns sehr, dass der Caritasverband für den Kreis Ennepe-Ruhr uns diese OnlineBörse zur Verfügung gestellt hat, und bedanken uns herzlich dafür,“ sagt Caritasdirektorin Regine Arntz. „Die ersten Geflüchteten aus der Ukraine sind schon in Mülheim angekommen. Wir merken jetzt schon, wie breit und groß die Bereitschaft in der Bevölkerung ist, sich dabei mit einzubringen. Die Kunst wird dabei überall sein, Helfer und Einsatzmöglichkeiten zusammenzubringen. Dabei ist Carigo ein schnelles und flexibles Werkzeug.“
Die Hilfsangebote der registrierten Ehrenamtlichen werden den jeweils vor Ort aktiven Gruppen zur Verfügung gestellt. Diese nehmen dann Kontakt auf, wenn sie den passgenauen Bedarf auf ihrer Seite haben.
„Den geflüchteten Menschen stehen auch alle regulären Beratungsangebote ob in Präsenz, per Telefon, Mail oder Online-Beratung offen. Die Caritas Mülheim an der Ruhr bereitet sich auf allen Ebenen weiter auf die Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine vor und reaktiviert gerade die Netzwerke, die 2015 im Zuge der Flüchtlingshilfe gebildet wurden,“ so Martina Pattberg vom Vorstand der Caritas.
Als Ansprechpartnerin für freiwillige Helfer und Helferinnen sind Monika Schick-Jöres (gemeindecaritas@caritas-muelheim.de u. 0177 200 12 79) und für die Beratung der geflüchteten Menschen Farida Hamza (fluechtlingsberatung@caritas-muelheim.de, 0177 200 12 26) bei der Caritas in Mülheim im Einsatz.
Weitere Infos zu den Beratungsdiensten finden Sie unter www.caritas-muelheim.de